Der Osteopath beobachtet die Bewegung des Tieres und hört mit seinen Händen zu. Der wortlose Dialog zwischen Tier und Osteopath ist die Grundlage der Tierosteopathie.

Die Osteopathie ist eine eigenständige Behandlungsform und unterscheidet sich von der Physiotherapie und der Chiropraktik.

Bewegung heisst Leben!

Dies ist der wichtigste Grundsatz!

in der Osteopathie gibt es verschiedene Teilbereiche:

• Die Parietale Osteopathie
• Die Fasziale Osteopathie
• Die Viscerale Osteopathie
• Die Kraniosakrale Osteopathie

Jeder dieser Teile ist eine eigenständige Therapieform, zusammen angewendet rundet es die Behandlung perfekt ab. Alle diese Bereiche der Osteopathie habe ich erlernt und wende diese Individuell an.

Der Erfinder der Osteopathie im Jahre 1874 ist Dr. Andrew Taylor Still. In den 1970er Jahre wurde sie vom französischen Tierarzt Dr. D. Genaux vom Menschen auf’s Tier übertragen.

Dr. A. Taylor Still erkannte, dass alle Erkrankungen mit Beeinträchtigungen der körpereigenen Strukturen (Muskeln, Bänder, Knochen und Gelenke) in Zusammenhang stehen. Diese Beeinträchtigungen führen zu verminderten Funktion innerer Organe. Der Körper stimmt somit alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Bewegung aufeinander ab. Zu diesen zählen: der pulsierende Blutstrom, die rhythmische Atembewegung, die unwillkürliche Arbeit der Verdauungsorgane, die Strömung der Körperflüssigkeiten und die Bewegung der Muskeln, Sehnen, Gelenke und Bindegewebe.

Seine Grundprinzipien sind:

• Der Körper ist eine Einheit. Er ist immer als ganzes an Gesundheit und Krankheit beteiligt.
• Der Körper verfügt selbst über Heilkräfte derer er bedarf.
• Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig.
• Arterielle Regel: = Optimale Versorgung des Gewebes bewahrt die Gesundheit. Alle Säfte des Körpers sollten gleichmässig und ungestört fliessen.